der Retro Camper
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Inhaltsverzeichnis
Van Life Deutschland
Wie gestaltet sich Van Life in Deutschland?
Van Life Trend
Nach übereinstimmenden Informationen ist der Van Life Trend nun auch in Deutschland angekommen.
Aber ist das wirklich so?
Wir sind der Meinung noch nicht so ganz.
Van Life USA
Dort ist viel mehr möglich als bei uns. Der Bedarf und die Strukturen sind ja auch ganz anders.In den USA gibt es zum Beispiel BLM (Bureau of Land Management) Land. Das ist Land, das niemanden gehört und so kann sich jeder 14 Tage dort aufhalten. Dann gibt es unzählige RV (Recreational Vehicle) Parks. Selbst am Walmart (Supermarkt in den USA) gibt es zumeist die Möglichkeit, dort zu nächtigen.
So ist die Community Van Life entsprechend groß. Manchen Menschen bleibt nichts anderes übrig, da die Mieten sehr hoch sind und die Pensionen klein. Sie sind also gezwungen in Ihren Skoolies, RVs oder Trailers zu leben.
Andere wiederum tun es aus freien Stücken. Sie leben die Unabhängigkeit und Freiheit. Zurück nach Deutschland
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Van Life Deutschland
Kaum hat man sich auf einem Parkplatz nieder gelassen und erdreistet sich vielleicht einen Stuhl in die Sonne zu stellen, kommt jemand auf einen zu. Sei es das Ordnungsamt oder ein selbst ernannter und meint einen belehren zu müssen. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob man autark ist, sein Müll mitnimmt und sich gänzlich korrekt verhält.
Wo ist der Unterschied, ob ein Angler mit Stuhl und Equipment am Flussufer sitzt oder ich, der nur dem Treiben zuschauen möchte? Der Angler hat eine Erlaubnis und wir nicht. Gehen wir mal davon aus, dass er wirklich eine Erlaubnis hat 😉
Manchmal hat es auch nur einen Duldungscharakter. Wir wollen damit sagen, er wird geduldet. Ein Van Lifer, Camper oder was auch immer nicht unbedingt. Ich habe den Begriff Zigeuner oder Vagabund bewusst nicht verwendet. Van Lifer sind in vielen Köpfen noch nicht vorhanden und daher ist es einfach ungewohnt und für einen Grossteil in unserem Land sozialisierten Menschen schwer vorstellbar. Aber das Interesse daran wächst stätig und die Akzeptanz wächst mit.
Leben und Leben lassen
Wen stört es, wenn ich auf einem Waldparkplatz oder gar in einem Industriegebiet stehe und dort nächtige?
- Sie können hier nicht stehen bleiben
- Sie können hier nicht übernachten
- usw.
Doch, darf ich! Denn in Deutschland dürfen wir auf öffentlichen Parkplätze auch an einer Straße stehen und auch eine Nacht bleiben zur Wieder Erlangung der Fahrtüchtigkeit.
Überlegt mal, die Absurdität.
Es ist anstrengend immer wieder zu erklären, was eine Komposttoilette ist oder dass diese nur mit Wasser entsorgt wird. Total umweltfreundlich. Vielleicht bekommt wir auch einfach nur den Ärger über die schwarzen Schafe ab? Mag sein.
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Hier noch eine Anekdote. Während Corona haben wir einige Veränderungen und Renovierungen durchgeführt. Dazu ist es halt notwendig, dass wir einiges an Zeit in und um den Camper verbringen. Ja und dann leuchtet auch abends mal eine Lampe oder zwei. So ist das halt. Der Bus stand auf einem öffentlichen Parkplatz in unmittelbarer Nähe zur Wohnung. Soweit so gut.
Jemand anonymes meinte uns beim Ordnungsamt melden zu müssen. Wir würden auf dem Parkplatz im Camper wohnen. Ist schon seltsam. 🙂
Ja klar, ich könnte mir keinen schöneren Platz vorstellen. Warum können uns diese Leute nicht einfach ansprechen? Aber so ist das bei uns in Deutschland. Zu Meldeadresse und Erstwohnsitz möchte ich besser nichts schreiben. Lassen wir das, es gibt schöneres zu berichten.
Wobei wir sagen müssen, dass wir bisher auf unseren Touren nur positives Feedback bekommen haben. Toi Toi Toi, dass es so bleibt.
Wie ist Deine Meinung? Ist der Van Life Trend etabliert oder eher verpönt?
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Van Life Deutschland Tag 8
An Tagen, an denen wir aufbrechen, ist es immer etwas unruhiger. Möglichst viel haben wir schon am Abend abgebaut und in der Heckgarage verstaut, und im Innenraum Transport sicher verstaut, damit für den Abreisetag nicht mehr so viel übrig bleibt.
Die Nacht war sehr kalt, 8-10 Grad, Viehzucht Kühle für eine Hochsommernacht und so sind wir froh, dass die Sonne am Morgen scheint und die Sonnenstrahlen uns wärmen. Nach dem Frühstück werden noch eben die Fahrräder im Innenraum verstaut, der Strom abgeklemmt und dann können wir den Platz verlassen. Jetzt wird es interessant, wie das mit der Rückbuchung des nicht benutzten Guthaben funktioniert.
Ich bin überrascht wie einfach das geht. Das Terminal führt durch das Menü und schnell werde ich aufgefordert meine EC Karte einzuführen. 21,10€ werden uns zurück erstattet. Somit haben wir für 90 Cents € Strom verbraucht 🙂
Das ist doch prima. Es hat uns dort gut gefallen, wir kommen bestimmt wieder.
Hier noch die Innenansicht eines der abgebildeten Übernachtungsfässer
Es steht noch ein Termin in Trier an und dann verabschieden wir uns von der Familie. Nun geht es weiter ins Saarland. Richtungen Saarlouis. Dort steuern wir Decathlon an. Die Tage zuvor haben wir für das Fahrrad eine Satteltasche dort hinbestellt, die zur Abholung bereit liegt.Wie praktisch und einfach.
Nach ca 60 Minuten Fahrzeit kommen wir bei Decathlon an. Kaum auf dem Parkplatz angekommen, drehen die Passanten auch schon die Köpfe nach unserem Camper.
Bei Decathlon geht es dann ganz schnell. Wie gut, dass wir bestellt haben, denn die Regale mit
Fahrradzubehör sind wie leer gefegt. Weitergeht es nach Zweibrücken, wo wir von weiterer Verwandtschaft erwartet werden.
Zur Begrüßung gibt es einen Gin Tonic (Zitrone und Himbeere)
Es wird ein feucht fröhlicher Abend im Biergarten.
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Van Life Deutschland Tag 9
Am Abend ist es spät geworden, dem entsprechend lassen wir es heute morgen langsam angehen 😉
Tag 9 ist mal wieder ein Reise Tag. Heute soll es in die Nähe von Ulm gehen. Wir planen etwa 4 Stunden Fahrzeit.
Gegen Mittag kommen wir dann tatsächlich weg und fahren zuerst entspannt die Bundesstraße B10 entlang. Auf einer Bundesstraße können wir mit unserem Bus gut mit schwimmen. Eigentlich sind wir dort genauso schnell unterwegs, wie mit einem PKW. Ob 70 KM oder 100 ist für Jerry kein Problem. Auch die Beschleunigung unseres V8 mit 190 PS reicht vollkommen aus.
Anschließend geht es auf die Zubringer Autobahn Richtung Karlsruhe. Pünktlich in Karlsruhe geht es dann mit dem Verkehr los. Jetzt kommen so langsam die üblichen Staumelder Verdächtigen zum tragen. Pforzheim steht ganz oben auf der Liste. Nichts geht mehr. Baustellen Staus begleiten uns fortan auf unserem Weg.
Auf der Autobahn ist natürlich mit den erlaubten 100 KM Schluss. Wir könnten viel schneller, muss aber nicht sein. So langsam kämpfen wir uns zum Aichelberg vor. Auch dort hat Jerry wenig Mühe. Im Gegenteil, wir können die meiste Zeit mit 80 – 100 KM fahren und langsame Fahrzeuge, wie LKWs, Wohnwagen etc. noch überholen.
Nach guten 5 Stunden Fahrzeit treffen wir dann in Ulm ein. Wir sind etwas geschlaucht und machen an diesem Abend nichts besonders mehr. Nach dem Öffnen der Heckgarage stellt sich heraus, dass sich durch die Erschütterungen beim Fahren wohl ein Solarkabel gelöst habt. Das heißt, in den letzten Stunden kam kein Solarertrag mehr rein. Kein Problem, denn erstens ist dies schnell fixiert und zweitens ist der Strom Verbrauch während den Fahrten überschaubar und drittens war es nur die kleine Solar Anlage. Müde fallen wir letzt endlich ins Bett.
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Van Life Deutschland Tag 10
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Heute steht Sightseeing in Ulm an. Es soll herrliches Wetter werden mit Temperaturen um die 25 Grad. Nach dem Frühstück brechen wir auf. Zum Bahnhof ist es nicht weit. Nach 8 Minuten Fahrzeit gelangen wir zum Hauptbahnhof in Ulm.
Zuerst bummeln wir ein wenig durch die Fußgängerzone. Da es schon sehr warm ist, lassen wir uns nicht hetzen und finden ein nettes Cafe mit Schatten Plätzen. Hier nehmen wir noch einen späten Cappuccino ein.
Das Ulmer Münster ist die größte evangelische Kirche Deutschlands. Der Turm ist dabei 161 Meter hoch und damit der höchste Kirchturm der Welt!
Wir schlendern weiter durch die Innenstadt. Ulm gefällt uns wirklich sehr gut.
Nun möchten wir noch ins Fischer Viertel. Vorbei am Rathaus, stehen wir unmittelbar vor einem schiefen Haus. Dies ist gleichzeitig Hotel und schaut sehr lustig aus. Der Fluss Blau schlängelt sich hier vorbei.
Wir genehmigen uns eine Pause, denn die Sonne scheint kräftig. Etwas später am Nachmittag sind es dann tatsächlich sogar 30 Grad. Noch eine Runde durch das Fischer Viertel und dann geht es an der Donau entlang in einen Biergarten.
Hier können wir herrlich spazieren gehen. Aber auch Jogger und natürlich Fahrrad Fahrer sind unterwegs. Gefühlt jeder zweite mit einem E Bike. Was haben wir nur früher gemacht? 😉
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Wir erreichen unser Ziel. Den Biergarten Teutonia mitten in Ulm (es sind noch weitere 2) in unmittelbarer Nähe. Die mehr als 10.000 Schritte heute haben uns jetzt hungrig gemacht und das halbe Grillhähnchen mit Pommes kommt genau richtig.
Und wieder geht ein Tag Van Life zu Ende. Morgen geht es nach München.
Gute Nacht wünschen wir Euch und bis morgen.
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Van Life Deutschland Tag 11
Und wieder scheint die Sonne. Es ist einfach sehr schön morgens auf zu wachen und die Sonne scheint. Ausgeruht, und gut gefrühstückt verlassen wir gegen Mittag wir unsere Freunde aus dem Schwabenland, um uns nach München zu begeben. Ca 150 km liegen vor uns. Eine überschaubare Etappe.
Wir freuen uns schon auf die Tage in der bayrischen Hauptstadt und die Zeit auf dem Camping Platz. Bevor es auf die Autobahn geht, kaufen wir noch ein Paar frische Lebensmittel für die Tage ein und getankt werden muss noch. Auch hat die Anzeige im Camper angezeigt, dass Kühlwasser überprüft werden muss. Das haben wir natürlich auch erledigt.
Reise und Anfahrt
Die Fahrt verläuft gut. Es ist mega warm. Anstrengend ist es kurz vor dem Ziel. Wir fahren mit dem Camper durch die Stadt. Der Weg, den das Google Maps uns zeigt, ist nicht für Fahrzeuge über 3t befahrbar. Also der Beschilderung zum Camping Platz folgen. Wir werden durch voll geparkte 30er Zonen geleitet mit unendlichen vielen Radfahrern und Gegenverkehr. Der Nervfaktor steigt, die Hitze tut ihr übriges. Wir wollen nur noch ankommen. Radfahrer über Radfahrer. Fußgänger mit Badesachen, parkende Autos. Die Isar in Sichtweite. Mengen von Menschen am Ufer des Flusses. Schön gelegen ist der Platz, aber was für ein Betrieb.
Erster Eindruck
Endlich haben wir den Platz Thalkirchen erreicht. Altmodisch ist es hier.
Sitzend auf einem 70 Jahre Schreibtischstuhl begrüßt mich ein älterer Herr sichtlich genervt … gar nicht, sondern bittet mich als erstes darum, den Motor unseres Campers auszuschalten. Es sei ihm zu laut. Dann nimmt er einen Quittungsblock heraus, bittet um meinen Ausweis und fragt, wie lange wir bleiben wollen, mit oder ohne Strom. Ich antworte, wir bleiben bis Montag und ob wir Strom benötigen, könnten wir noch nicht sagen, da wir nicht wüssten, wo wir stehen. Dann teilte er mir mit, dass die EDV nicht funktioniere im Moment und ich den Betrag in Bar begleichen möchte. Wenn dies mir nicht möglich wäre, würde er zur Sicherheit meinen Ausweis behalten.
Retro Camping
Er lies den Ausweis mit dem Quittungsbeleg in einer A6 Hülle verschwinden, gab mir einen handgroßen quadratischen Anhänger aus dickerem Kunststoff auf dem mit wasserfestem Stift eine vierstellige Zahl geschrieben war und der an einem Band befestigt war. Diese Schild hätte ich sichtbar an unserem Camper anzubringen. Nun dürften wir uns einen Platz aussuchen und später noch mal wieder kommen, wenn wir uns entschieden hätten, ob wir denn Strom brauchen oder nicht.
Also zurück in den Camper und langsam über den Platz. Kleine sichtbar mit ca 50 cm hohen und 2 m langen Metallrohren abgetrennte Plätze standen in Mengen neben einander. Vereinzelt waren Platze frei, aber Mengen an Wohnmobilen sind in reih und Glied zu sehen. Derweil hat sich die Sonne verzogen und dunkle Wolken machten sich am Himmel breit.
Nach einer Runde haben wir einen Platz für uns gefunden. Dicht am Waschhaus. Endlich angekommen. Nun heißt es Stühle und Tisch raus, alles auf und Durchzug. Sonnensegel anbringen, nur der Untergrund ist leider ziemlich hart. Wohlweislich spannen wir das Segel mit je 2 Seilen ab. Es sieht nach Gewitter aus. Es duftet aus dem Camper schon nach Kaffee.
Gewitter
Das Einschlagen der Heringe in den Boden gestaltet sich schwierig. Steinig ist der Untergrund. Endlich steht alles und der verdiente Kaffee entschädigt für den wenig freundlichen Empfang. Dann zieht es sich dermaßen zu, starker Wind kommt auf und innerhalb weniger Minuten wird aus ein paar Regentropfen Starkregen und dazu zieht auch noch ein Gewitter auf. Um uns herum blitzt und donnert es. Eine Sturmböe fährt unter das Segel und ein Hering hält dem Druck nicht
Stand, so dass die Zeltstange den Stand verliert und das Segel auf der einen Seite umkippt.
Grillen
Im Nieselregen wird dann gegrillt, denn wir haben beide Hunger bekommen. Eigentlich schon seit einer Stunde. Dafür werden wir mit leckerem Essen belohnt. Wir wollen unbedingt noch den Beitrag Van Life Tag 9 und 10 online stellen. Allerdings haben wir weder mit O2 noch mit Vodafone Empfang 🙁
Online Ja / Nein
Jetzt haben wir schon zwei Netze (Backup) und es funktioniert immer noch nicht. Also vor zur Rezeption laufen, hoffentlich hat diese überhaupt noch geöffnet. Es ist spät geworden. Wir finden noch jemanden an. Der Code für eine Stunde kostet nichts. Er funktioniert aber nur im Bereich der Rezeption. Also nehmen wir alles Equipment mit nach vorne zur Rezeption, geben den Code ein und? Nichts passiert, Login fehlgeschlagen.
Beim 2. Versuch mit einer neuen Codekarte, diese gebe ich direkt vorne am Empfang ein, funktioniert es dann. Ok, der Beitrag geht online und wir sind froh, dass wir noch das nötigste im Internet machen können. Wieder geht ein Tag zu Ende, an dem wir nur noch ins Bett möchten.
So, nun aber eine gute Nacht für Euch und bis morgen.
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Van Life Camper Tag 12
In der Nacht fing es an zu regnen. Dauerregen. Als wir die Augen gegen 10 Uhr öffnen, hören wir immer noch den Regen auf das Dach fallen. Also entscheiden wir uns, uns noch mal umzudrehen, die Bettdecke bis zur Nase hochzuziehen und noch ein wenig weiter zu schlafen. Oder sagen wir zu dösen. Gegen 11 Uhr ist der Hunger so groß, dass es Zeit wird zu frühstücken. Natürlich im Camper, denn draußen ist es noch nass und ungemütlich. Die Sonne kommt auch nicht wirklich zum Vorschein.
Aber es dauert nicht mehr lange, bis das Wetter sich aufklärt und die Sonne langsam zum Vorschein kommt.
Sobald es richtig aufgehört hat zu regnen, nutzte ich die Gunst der Stunde, um meine neue Fahrrad Tasche anzupassen und zu befestigen.
Mit dem Rad erkunden wir die nähere Umgebung. Es geht ein wenig rechts und ein wenig links an der Isar entlang, denn wir kennen uns nicht wirklich aus.
Direkt neben dem Campingplatz macht die Isar einen Höhen Versatz von ca 2 Metern. Den nutzen viele Surfer zum üben. Eine Brücke in unmittelbarer Nähe lädt dort zum Verweilen und Zuschauen ein.
Zurück auf dem Platz noch eben einen leckeren Kaffee und die Zeit genutzt, um noch ein wenig Strom mit dem mobilen Solar Panel zu generieren. Unser Ziel ist es, die Tage auf dem Platz ohne Zukauf von Strom zu gestalten und Regen ist nicht gut für den Solarertrag. Bisher haben wir nur ein einziges Mal für 90 Cents Strom kaufen müssen.
Am Abend sind wir in München verabredet. Da München prima zum radeln geeignet ist, brechen wir mit den Rädern auf. Vom Camping Platz in Richtung München Laim sind es etwas 10 km. Mit dem Navi in der Hand radeln wir durch die Stadt, am Tierpark Hellabrunn vorbei, durch Haupt- und Nebenstraßen bis wir unser Ziel erreichen.
Zum ersten Mal probieren wir die Packtasche am Fahrrad aus. Denn auf dem Weg zu unserem Ziel kaufen wir noch ein paar
Lebensmittel für die nächsten Tage ein. Die Packtasche hat sich erstmal bewährt. In einem gemütlichen Gasthaus treffen wir uns und lassen uns dort nieder und genießen in netter Gesellschaft und schöner Atmosphäre fern ab vom Tourismus einen schönen Abend.
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Kurz vor der Dunkelheit brechen wir auf und radeln zurück. Jedoch haben wir Uhrzeit total vergessen. Es wird immer dusterer und im Wald hat uns das Navi dann verloren. Wir fahren nach Gefühl, müssen einmal 300 Meter umkehren und letzt endlich doch noch heil und unversehrt bei unserem Van Life Camper anzukommen. Die Rückfahrt aus München Laim hat dann doch 1 Stunde gedauert, denn wir waren mehr mit orientieren, als mit radeln beschäftigt. Eine Handy Halterung für uns Fahrrad wäre zukünftig anzudenken.
Zufrieden und erfüllt von einem Tag voller Eindrücken geht ein weitere Reisetag zu Ende.
Für Euch nun auch eine gute Nacht und bis morgen.
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Zur 1. Woche unserer Van Life Doku
Zur 3. Woche unserer Van Life Doku
Zur 4. Woche unserer Van Life Doku
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Aktuelles
Im aktuellen Projekt beschäftige ich mich mit dem Thema Energiewende und Balkonkraftwerk. Auch wenn die Installation noch im Winter erfolgt, wird es die ersten sprechenden Ergebnisse dann im Frühjahr 2022 geben. Das alles ins Smart Home zu integrieren und Energie zu sparen, ist auf jeden Fall sehr spannend.