Van Life Routine Tag 14
Heute ist wieder ein Reisetag. Es geht ins Schwabenländle und wieder kommen wir erst um die Mittagszeit los. Kurz vor Abfahrt haben wir uns noch verquatscht. Es ist nicht weiter tragisch, denn wir sind nicht auf der Flucht.
Gestern Abend hatten wir uns den Campingplatz in Göggingen ausgesucht. Auf dem abgebildeten Parkplatz wollten wir von unterwegs anrufen. Es empfiehlt sich vorher abzuklären, ob noch Plätze frei sind oder es eine Mindestdauer gibt? Bevor wir jetzt den Campingplatz ansteuern und dann erfahren, wir können nicht bleiben. Wie recht wir doch mit unserer Vermutung haben sollten.
Beim Anruf kam ein AB, der uns mitteilte, dass der Campingplatz ein Camping Club ist und nur am Wochenende telefonisch erreichbar wäre. Merkwürdig. Auf der Homepage gab es keine Hinweise und wir wollten schon auf Verdacht hinfahren. Dann doch noch die Information, dass der Campingplatz nur am Wochenende und zu den Ferien in Baden-Würtemberg geöffnet sei. Kurz gegoogelt, die fangen erst Ende des Monats an. Schade eigentlich.

Wir suchen uns einen geeigneten Stellplatz aus und richten uns ein. Dies folgt nach einer gewissen Routine. Jeder Handgriff sitzt.
Wie Ihr wisst, ist unser Bett im Heck. Wir richten uns im Sommer gerne so aus, dass unser Heck / Bett einigermaßen gen Norden zeigt. Dort ist es am kühlsten. Es sei denn, es spricht etwas gravierend dagegen. Die Beifahrerseite mit Sonnensegel ist dann zwangsläufig so ausgerichtet, dass wir die Nachmittags- und Abendsonne haben. Die Windschutzscheibe ist der vollen Mittagssonne ausgesetzt. Das ist nicht weiter tragisch, denn für außen haben wir die übliche Fahrerhaus Thermo Matte und innen den Thermo Vorhang für das Fahrerhaus vom Wohnraum zu separieren. Damit fahren wir ganz gut.
Im Anschluss fahren wir je nach Bedarf, auf Keile, um unseren Camper auszurichten. Dann brauchen wir den Bus nicht mehr zu bewegen und wir können den Rest ausladen und uns einrichten. Da wir ja die Fahrräder dabei haben, werden diese als erstes ausgeladen. Sie blockieren den Innenraum und müssen daher als erstes raus.
Dann Tische, Stühle, Wäschetrockner, Fussmatte, Leiter und Sonnensegel aus der Heckgarage. Wenn alles auseinander geklappt ist, wird das Sonnensegel montiert. Auch dies erfolgt jetzt einer bestimmten Routine. Erst oben an der Dachterrasse in die entsprechenden Ösen einhaken. Die Teleskopstangen aufstellen, abspannen und fertig. Dann wird Kaffee gekocht und wir sind eingerichtet.
Mit dieser Routine sind wir in kaum 15 Minuten am Zielort eingerichtet.
Nun machen wir uns noch mit dem notwendigsten vertraut und lassen den Abend ausklingen.
Eine gute Nacht wünschen wir Euch, bis morgen.
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