der Retro Camper
Inhaltsverzeichnis
Hunde Kamera Test
Kommen wir heute zur ersten Anwendung im Smart Home. Die Indoor Kamera, auch als Baby oder eben Hunde Kamera zu nutzen. Natürlich ist dies auch zeit gleich eine Überwachungsfunktion und kann durchaus als Alarmanlage interpretiert werden.
Welche Hunde Kamera setze ich ein?
Hier habe ich mich für ein recht günstiges Modell zum testen entschieden. Das Babyphone mit Kamera von Laxihub scheint alle Anforderungen zur erfüllen. Ob dies tatsächlich so ist, erfahrt Ihr gleich im Test. Die Kamera ist kompatibel mit Alexa und Google Home Assistant. Letzteres setze ich bekanntlich ein. Aber das Funktionsprinzip ist sowieso immer das gleiche.
Anforderungen Hunde Kamera
- günstig, da erst einmal zum testen verwendet
- smart, damit sie über Google Home implementiert werden kann
- Video Funktion
- Zugriff von auswärts
- Erkennen von Bewegung und Geräuschen
- Kommunikationsmöglichkeit
- ggf. Speicher Möglichkeit
July Cam – App
Zur Steuerung wird die Kamera mit einer App von Arenti geliefert bzw. kann vom Play Store geladen und installiert werden. Der Installationsprozess ist recht unkompliziert. Die Kamera wird direkt erkannt und kann so ins WLAN eingebunden werden. Zur Installation ist das Anlegen eines Kontos zwingend Voraussetzung. Später gelingt darüber auch der Zugriff von außerhalb und das Koppeln zu anderen Anwendungen (Smart Home).
Hier ist die Kameradin, um die es geht. Hündin July.
Bezugsquelle
Bevor wir jetzt zum eigentlichen Test kommen, noch eine Anmerkung. Auch zukünftig wird es interessantes zum Thema Smart Home geben. Dazu bitte folgendem Link folgen und vormerken oder besser gleich den Blog abonnieren.
https://jerry-retro-camper.de/smart-home/
Hunde Kamera Test
Jetzt geht es um das testen, der o. g. Anforderungen.
Vorab, im Live Modus beträgt die maximale Auflösung 1080P. Es können Fotos und Videos gemacht werden. Zum Aufzeichnen und Speichern gibt es 2 Möglichkeiten. Per SD-Karte oder Cloud (3 Monate kostenlos). Im Aufnahmemanagement lässt sich einstellen, wann und wo gespeichert werden soll. Unter den Alarmbenachrichtigungen gibt es die Bewegungserkennung und Geräuscherkennung.
Kamera Einstellungen
Sie unterstützt auch die sogenannte Onvif – Funktion. Ein wenig blöd gelöst, finde ich, ist, wie die Kommunikation funktioniert. Mehr oder weniger zufällig bin dahinter gekommen. Es reicht zum Sprechen in der Handy APP nicht aus, einfach los zu plappern oder das Mikrofon an zu tippen. Man muss das Micro Symbol anklicken und festhalten zum sprechen. Aber es funktioniert soweit.
Solange die Kamera über USB Strommäßig verbunden ist und damit eingeschaltet, klappt es auch einwandfrei mit dem Zugriff von auswärts.
Abschließend sind 25 Euro für diese Kamera mit dem Funktionsumfang sicherlich nicht zu viel.
Integration Smart Home
Wie funktioniert jetzt die Integration? Denkbar einfach, im Google Home gibt es die Funktion Geräte hinzufügen. Dort gibt es eine riesige Auswahl an kompatiblen Geräten. Unter anderem Arenti, dann noch mit dem gleichen Konto anmelden, wie bei der Arenti App und schon ist die Kamera im Smart Home verfügbar. Dann noch der Kamera einen Raum zu ordnen und das war es auch schon. Es werden die konfigurierten Einstellungen (von der APP zu Google Home) natürlich mit implementiert. Somit werden auch die Funktionen über Google Assistant (Sprachsteuerung) möglich.
Google Home
Per Szene / Kommando (Zeig mir July) wird nun das Kamera Bild auf einem Google Nest Bildschirm ausgegeben. Macht jetzt vielleicht weniger Sinn, denn man könnte ja einfach zum Hund gehen.
Seit wann kommt der Knochen zum Hund?
Aber im Grunde genommen ist dies doch die Babyphone Funktionalität. Leider funktioniert die Ausgabe nur auf einem kompatiblen Display und nicht auf Tablet oder Smartphone. Dazu muss man dann zusätzlich die Arenti – App verwenden, wie auch wenn man sich außerhalb des Hauses aufhält.
Fazit
Alles in allem erfüllt diese Hunde Kamera alle meine Ansprüche. Verfügt darüber hinaus noch über einen Nachtsicht Modus, welchen ich zur Zeit nicht benötige. Soll sie im freien verwendet werden, sollte sie entsprechend geschützt werden. Da sie von Haus aus keinen Spritzwasser Schutz (IPxx) mitbringt. Ansonsten eine smarte Kamera für 25 Euro. Ich bin begeistert und vergebe 5 von 5 Sternen. Sollte sich daran etwas ändern (Haltbarkeit oder sonstige Probleme), werde ich berichten.
Alternative
Als Alternative habe ich noch die Tapo C100 von Tp-link hier. Dazu gibt es dann demnächst einen gesonderten Bericht „Hunde Kamera im Test Tapo C100“. Natürlich ebenfalls kompatibel mit Google Home und Google Assistant. Wie Ihr sehen könnt, bleibt auch diese Hunde Kamera preislich unter 30 Euro und ist damit nur unwesentlich teurer, als die vorgestellte von Laxihub.
Hundekamera mit Sprachfunktion
Beide hier vorgestellten Kameras haben sowohl eine Sprachfunktion, als auch eine APP mit der diese von außerhalb gesteuert werden können. Beziehungsweise besitzt die TP-Link Tapo „nur“ eine Alarmfunktion bei Bewegung. Im Live Modus der Laxihub werden die Bilder auch übertragen, wenn man sich nicht im WLAN d.h. in der Nähe befindet. Darüber hinaus kann dann auch mit dem Hund oder anwesenden Personen (Babysitter, Hundesitter) gesprochen werden.
Bezugsquelle
Hunde Kamera Test die zweite
TP-Link Tapo C100
Diesmal handelt es sich um die TP-Link Tapo C100. Auch hier bedarf es wieder einer eigenen App. Die Installation erfolgt zügig und ohne Probleme. Auch wird die „Hunde Kamera“ tadellos ins WLAN eingebunden und steht somit zum Test zur Verfügung.
Beitrag folgt
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