der Retro Camper
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Van Life 5. Tag
Nach vielen aufregenden Tagen ist erst mal ausschlafen angesagt. Eigentlich ist heute Wasch Tag, aber damit lassen wir und noch etwas Zeit. Der schön gelegene Camping Platz ist wider erwartend total ruhig, obwohl hinter uns oberhalb die B 51 verläuft und über die Mosel, direkt am Platz Personen- wie Güterverkehr die Mosel überqueren.
Aber die Sonne lacht und bei leichtem Wind lässt es sich gut in Schatten des Campers und unter dem Sonnensegel frühstücken. Überrascht werden wir mit frischen Brötchen und leckerem Rosinenbrot, die uns die in der Nähe wohnende Verwandtschaft vorbei bringt und dies gleich mit einem Willkommensbesuch verbindet.
Nach dem gemütlichem Frühstück geht es erst mal ans Aufklaren. Betten machen, aufräumen und Abwaschen. Das Wasser zum Abspülen des Geschirrs muss mit unserem kleinem Wasserkocher erhitzt werden. Generell kein Problem, nur legt Frau gleich erst mal den einen Stromkreislauf lahm.
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Wir haben uns nicht an das Stromnetz angeklemmt, sondern stehen strom technisch autark. Der Stecker ist in die falsche Steckdose gesteckt. Da Frau nicht so gerne auf dem Boden rum kabbeln will, hat sie just den Stecker in die Kabeltrommel gesteckt, das ist näher und einfacher. Nur leider ist die Kabeltrommel zu dem Zeitpunkt an den Yeti angesteckt und der mochte den Wasserkocher nicht. Zum
Glück nur ein kleines Missgeschick. Es ist bei uns so, dass für die Frau es „einfach“ nur funktionieren muss. Dafür kann Frau andere Dinge 🙂
Zur Klarstellung: Dies sage ich (Eve), als Frau 😉
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Zum Aufklaren gehört heute auch Wäsche waschen. Es ist schon einiges zusammen gekommen. Heute ist dunkle Wäsche dran. Die Waschmaschine fasst nur 3kg und das sind nur einige Teile. Wir haben 3 Shirts, Socken und eine kurze Jeans zu waschen. Also Waschmaschine aus der Heckgarage raus, für Strom ist gesorgt. Wasser in die Maschine und Probelauf. Nichts rührt sich. Also Stecker raus und Klappe der Waschmaschine hinten auf. Alles sieht gut aus. Dann kam auch noch der Nachbar und erzählte was vom Stromausfall auf dem Platz.
Betrifft uns diesbezüglich eigentlich nicht, da wir ja die Maschine mit unserem eigenen Strom bedienen. Aber daher auch kein Internet. Wir haben derweil versucht zu googlen, woran es liegen könnte, leider ohne Erfolg. Wie gut, dass wir noch keine Waschflotte angesetzt haben. Wasch Tag beendet?
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Wasch Tag
Die Waschmaschine ist zur Seite gestellt. Wir halten Ausschau nach den Öffnungszeiten von Fritz Berger, um für Ersatz zu sorgen. Nach einer Stunde erfolgloser Fehlersuche gehen wir wieder von einem Defekt aus. Was dieser Tage für uns durchaus üblich wäre. Oh nein, ein Defekt!
Diese ständigen Defekte scheinen irgendwie Einfluss auf unsere Denkprozesse zu haben. Dachte ich eigentlich, die Waschmaschine ist über die Kabeltrommel am Strom hängend. Denn der mechanische Timer an der Waschmaschine lief ja. War sie aber nicht. Dazu müsste am Yeti auch den entsprechenden Knopf gedrück werden. Nun habe ich den Knopf gedrückt und siehe da, Waschmaschine funktioniert. Hurah!!!
Zur Info: Mit diesen Knöpfen am Yeti hat es folgendes auf sich. Jeder Ausgang (230 V, 12 V und USB) kann und muss separat aus- bzw. eingeschaltet werden. Eigentlich eine nützliche Funktion. Damit wird vermieden, dass der Wechselrichter ständig aktiv ist und Strom verbraucht. Auch wenn keine Verbraucher aktiv betrieben werden.
So findet der Waschtag doch noch statt und es muss keine neue Waschmaschine gekauft werden. Nach dem Waschvorgang und Klarspülen, steht nun der Schleudervorgang an.
Das Schleudern ist immer ein Schauspiel, denn die Waschmaschine hüpft dabei über den ganzen Campingplatz.
Im Anschluss wickeln wir die Wäsche in ein Handtuch und wringen dieses dann aus. Die Schleuderfunktion dieser kleinen Camping Waschmaschine ist nicht die Beste. War auch nicht zu erwarten.
Mit dem kleinen Handtuch Trick ist die Wäsche nur noch handfeucht und wird zum trocknen aufgehangen.
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Am Nachmittag relaxen wird, da wir am Abend eingeladen sind. So haben wir nichts vorzubereiten. Wir sind auf jeden Fall gut untergebracht. Vielleicht doch noch ein Bier im Biergarten.
Als wir am Abend zurück kehren, drehen wir noch eine kleine Runde über den Platz. Ach übrigens, die Wäsche ist dank des Windes und der warmen Luft perfekt trocken. Für einen Schlummertrunk ist auch noch Zeit.
Abendstimmung
Also dann, bis morgen und gute Nacht.
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