der Retro Camper
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Mini Powerstation
Eine Mini Powerstation kommt zwar mit „allen“ Anschlüssen daher, ist jedoch bei ihrer Leistungsfähigkeit limitiert. Lässt sich trotzdem damit etwas anfangen?
Revolt HSG-640
Die Mini Powerstation leistet 222 Wh Kapazität und ist mit 2,3 Kilogramm natürlich ein Leichtgewicht. Kein Wunder dank Lithium Batterie und kleiner Kapazität. Dabei bietet sie durchaus einige Anschlüsse, die auch bei größeren Powerstation mittlerweile anzutreffen sind.
1x 230V Steckdose mit 180 Watt max.
2x USB-A
1x USB mit QC 3.0
1x USB Typ C mit 18 Watt
4x 12V (incl. Zigarettenanschluss Adapter)
Lieferumfang
Neben der Powerstation wird noch o. g. Adapter, ein 12V (Auto) Ladekabel und natürlich das Netzteil geliefert.
Geladen kann die HSG 640 über 3 Wege. Netzteil, KfZ-Adapter oder Solarpanel. Das dauert allerdings. Über das Netzteil kann mit bis zu 45 Watt geladen werden und damit vergehen 7 Stunden bis zur vollständigen Ladung. Ich persönlich finde dies recht lange in Anbetracht der Kapazität.
Über Solar geht es etwas schneller, da hier mit bis zu 22 Volt und 3A mit bis zu 66 Watt geladen werden kann. Positiv zu erwähnen gilt es den MPPT Regler, denn dies ist in dieser Preisklasse eher nicht selbstverständlich.
Die Bedienungsanleitung ist recht übersichtlich. Eigentlich besteht sie nur aus einem Blatt und ist eher eine Übersicht, der technischen Angaben. Allerdings erklärt sich die Funktion auch mehr oder weniger von selbst.
Test Mini Powerstation
Vorweg, alle Anschlüsse funktionieren soweit. Allerdings, ist es etwas mühsam dies zu testen und zu dokumentieren, da es weder eine Anzeige für den eingehenden – als auch für den ausgehenden Strom gibt.
Das ist natürlich schade, denn so lässt sich auch keine Restlaufzeit etc. ablesen.
Laden per 230 Volt
Laden per 12 Volt
Fazit Mini Powerstation von Revolt
Mein Eindruck ist zweigeteilt. Einerseits gibt es keine Verbrauch – Restlaufanzeige und die Anschlüsse sind natürlich recht schwach dimensioniert. Zum Beispiel liefert USB Typ C hier 18 Watt. 45, 60 oder gar 100 Watt sind ansonsten üblich und wären entsprechend besser. Anderseits lässt sich eigentlich alles damit machen, wenn man von der modifizierten Sinuswelle des Wechselrichters einmal absieht. Sogar USB Typ C. Notfalls mit Tricks.
Eine Sache ist merkwürdig. Je nachdem ob und welchen 12 Volt Anschluss ich verwende oder adaptiere (5,5 mm Hohlstecker oder Zigarettenanschluss) empfängt der Revolt von 7 bis 45 Watt. Dieser Test sollte eigentlich die KfZ Ladung simulieren. Es geht, aber dazu muss die richtige Kombination gewählt werden, damit die vollen 45 Watt fließen können (Tipp).
Ich will also nicht unfair sein und sage die Box ist schon ganz ok. Ein Nachmittag am See mit Kühlbox und Co. ist schon möglich. Ich vergebe 3,5 Sterne von 5. Je nach Anwendung kommt sie gar nicht in Frage. Für andere mag sie genau richtig sein.
Bezugsquelle
Was meint Ihr? Welche Mini Powerstation könnt Ihr empfehlen, welche nicht und warum? Schreibt es doch in die Kommentare.
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