powerstation erweitern

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Schulbus Umbau 2021

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Powerstation erweitern

Warum überhaupt Powerstation erweitern, eigentlich sollte diese doch passend gekauft werden.

Gründe könnten sein, der Strombedarf konnte nicht im Vorfeld ermittelt werden oder ist einfach im Laufe der Zeit – manchmal über ein Jahr oder mehr – gestiegen.

Vielleicht reicht auch der Inverter (Wechselrichter) nicht mehr aus?

Egal was die Gründe sind, die Frage ist nun: Wie kann ich die erworbene Powerstation weiterhin nutzen ohne sie zu entsorgen, tauschen oder verkaufen zu müssen?

Sie funktioniert wahrscheinlich noch ohne Probleme. Nur die Kapazität reicht eben nicht mehr aus.

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Eine Erweiterung mit einer externen Batterie, wie hier abgebildet, gibt es leider nicht oder ist ausgeschöpft.

powerstation erweitern nicht möglich
Powerstation erweitern nicht möglich

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Erweiterung Powerstation

Wir benötigen also eine zusätzliche Powerstation. Das kann die gleiche sein

powerstation erweitern
Powerstation erweitern

oder eine andere.

Powerbank

Wichtig ist nur zu schauen, wie sich die beide miteinander verbinden lassen. Denn hier liegt der Hase im Pfeffer.

Vorzugsweise lässt sich eine durch die andere ohne Verlust laden. Darüber hinaus, wollen wir nicht die gesamte Ladetechnik nochmals, also doppelt kaufen.

Szenario

Annahme: Wir haben eine Powerstation River 600 Max mit 576 Wh Kapazität. Das heißt, sie ist bereits durch den Batterie Pack auf maximale Kapazität erweitert worden. Wir benötigen aber zusätzliche 200-300 Wh Kapazität.

Ja, wir könnten jetzt das nächst größere Modell, die Ecoflow Delta 1300 mit 1260 Wh für 1399 Euro kaufen und damit den River 600 Max ersetzen. 

Aber es geht viel günstiger und bietet darüber hinaus weitere Vorteile.

Möglichkeiten

Eine Möglichkeit ist, die beiden Powerstations über USB-C PD zu verbinden. Dazu benötigt logischerweise mindestens ein Gerät einen PD In Eingang. Hier werden dann 60 Watt übertragen.

Szenario

River 600 Max USB-C PD 100 Watt Out und Revolt HSG-650 USB-C PD 60 Watt In

Eine Solaranlage liefert 200 Watt (max. für River 600) und ist am River 600 angeschlossen. Der River wiederum ist über USB-C PD mit dem Revolt verbunden.

So werden beide Geräte geladen. 140 Watt werden in den River gepumpt, während die restlichen 60 Watt dem Revolt zu Gute kommen. Ist der Revolt voll, sind es 200 Watt für den River. Ist der River voll, bleibt es bei den 60 Watt für den Revolt.

Das ist aber kein Verlust, denn der Revolt lässt maximal nur 65 Watt über den Solareingang zu 😉

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Eine andere Möglichkeit besteht über 12 Volt. Hier können je nach Gerät bis zu 15a, also ca. 180 Watt übertragen werden. Beim Revolt ist dies leider nicht möglich, denn er beschränkt sämtliche Eingänge auf maximal 65 Watt.

Beide Möglichkeiten nehmen den Inverter aus dem Spiel und damit den Inverter Verlust (Effizenz).

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Das Video zeigt wie der River 600 über den Revolt mit bis zu 180 Watt geladen werden kann

Das Ganze funktioniert natürlich auch mit einer anderen Powerstation, wie zum Beispiel Goal Zero Yeti oder anderen.

goal zero yeti

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2 Modelle mit PD In / Out

Der Revolt HSG-650 bietet zusätzliche 333 Wh Kapazität und der Yeti 200x 187 Wh

Inverter zu klein

Was also tun, wenn der Inverter der Powerstation nicht mehr ausreichend ist?

Nehmen wir also an, wir haben eine „kleine“ Powerstation mit 300 Watt Inverter (Wechselrichter). Auch hier müssen wir nun nicht zwangläufig gleich entsorgen. Mit dem River 600 bekommen wir für 379 Euro einen Inverter mit 600 Watt und sogar bis zu 1800 Watt  (X-Boost Technologie). Bei einer Leistungsanforderung von mehr als 600 Watt wird die Spannung (V) reduziert bis die 600 Watt erreicht werden. Ich habe dies in Videos demonstriert und einen Wasserkocher (650 Watt), Klimaanlage (850 Watt) und Fön (1650 Watt) betreiben können.

Ganz nebenbei kommen weitere 288 Wh Kapazität hinzu. 

Vorteile

Im Vergleich zu einer Batterie Erweiterung erhalte ich so zwei vollwertige Geräte. Beide sind also nach wie vor mobil. Es gibt auch kein umfangreiches Abstecken (der externen Batterie) und Kalibrierung beim erneuten Verbinden.

Ich denke, dies ist durchaus eine überlegenswerte Alternative bevor Geräte ersetzt oder gar entsorgt werden.

Was hältst Du davon? Schreib es doch bitte in die Kommentare. 

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Von Stephan J.

Hallo, mein Name ist J. Stephan. Ich bin Informatiker, Ausbilder, Prüfer und freiberuflicher Buchautor. Meine Interessengebiete zusätzlich sind Camping, Psychologie und Sport jeglicher Art. Die Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Herausgabe von Büchern und vielen Dingen mehr.